Möchte man eine Veranstaltung selbst durchführen, so ergeben sich viele Fragen. Aus Sicht des Motorsports stellt sich oft die Frage wie man ein Roadbook erstellt und worauf bei der Bewertung von Wettbewerben zu achten ist. Das Erstellen des Roadbooks beginnt nach der endgültigen Festlegung der Strecke. Dazu ist die gewählte Strecke abzufahren und es sind sowohl die Chinesenzeichen als auch die Distanz zwischen den Chinesenzeichen zu notieren. Danach beginnt zu Hause die Arbeit die gesammelten Daten auf das Papier bzw. in den Computer zu bringen. Abfahren der Strecke Es empfiehlt sich vor dem Abfahren der Strecke eine Tabelle zu erstellen. Während man die Strecke abfährt trägt man die Chinesenzeichen und die Kilometrierung in diese Tabelle ein. Chinesenzeichen notiert man unterwegs natürlich mit Handzeichnungen. Die Kilometrierung sollte man immer als Distanz vom Start zum aktuellen Chinesen notieren. Das heißt, dass man am Start den Kilometerzähler zurück setzt und dann während der
WeiterlesenHouten
Im niederländischen Houten wurde die Messesaison 2015 eingeläutet. Zahlreiche MG-Freunde nutzten die Gelegenheit, um nach einem langen Winter mal wieder Glechgesinnte zu treffen. Unser kleiner Clubstand war hierfür die perfekte Anlaufstelle. Hier gab es auch gleich die neuesten Termine für die kommende Saison, damit man sich noch öfters treffen kann. Weiter geht es auf der Bremen Classic Motorshow. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren…
WeiterlesenScuderia Froschenteich Düsseldorf Neujahrsausfahrt
1. Januar: Die Scuderia Froschenteich war zum 14. Male mit dem frühesten Saisonauftakt der MG-Szene am Start – denn eher als am Neujahrstag kann man die Saison nicht eröffnen. Insgesamt 15 Teams fanden sich am Stammtischtreffpunkt „Angerstübchen“ zwischen Düsseldorf und Duisburg ein,… …um ab 14.00 Uhr (der späte Start ist den möglicherweise ausgedehnten Silvesterfeierlichkeiten geschuldet) für knapp Stunden den raureifglitzernder Asphalt unter die Räder zu nehmen. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt ließen es sich die meisten MG-Begeistern nicht nehmen, das Dach herunterzuklappen und die Ausfahrt offen zu genießen. Zum „MGA 60“-Jubiläum traten für jedes Jahrzehnt Spass mit diesem famosen Sportwagen je ein MGA auf den Plan – also sechs insgesamt – und reiten sich ins rollierende System zum Zielpunkt „Haus Scheppen“ am Baldeneysee in Essen ein. Zum traditionellen Ausklang der Ausfahrt gab es dort je nach Gusto herzhaften Grünkohl oder eine leckere Wurst vom Holzkohlengrill. Auf ein
Weiterlesen‘Ori-Leitfaden’ von Andreas Pichler und Karsten Plenio
Die Scuderia Froschteich hat einen kleinen Ori-Leitfaden erstellt, der hier zum Download bereit steht. Vielen Dank an Andreas Pichler und Karsten Plenio!
WeiterlesenMotorsport auf Rundstrecken
Auf Rundstrecken gibt es hauptsächlich 2 verschiedenen Formen: Rennen Bei einem Rennen geht es naturgemäß darum den Kurs so schnell wie möglich zu umrunden. Für Rennen ist ein Fahrzeug speziell zu präparieren und es werden praktisch immer ein Überrollkäfig, spezielle Sicherheitsgute, spezielle Bekleidung usw. verlangt. Der Veranstalter legt in seiner Ausschreibung fest, welche Bedingungen an Fahrer und Fahrzeug gestellt werden, jedoch berufen sich die Veranstalter in Deutschland nahezu immer die Vorschriften des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund). Die Vorschriften sind im DMSB-Handbücher und auf der Internet-Seite des DMSB: http://www.dmsb.de/ GLP (Gleichmäßigkeitsprüfung) Häufig wird eine GLP auf einem Rundkurs folgendermaßen durchgeführt: Die Rundenzeit der ersten Runde ist in den darauf folgenden Runden zu wiederholen. Da es hier nicht auf die Erzielung von Höchstgeschwindigkeit ankommt, kann man an GLPs häufig mit dem normalen Straßenfahrzeug ohne Umbauten teilnehmen. Meist wird ein vom DMSB anerkannter Schutzhelm verlangt, spezielle Kleidung ist häufig empfohlen aber nicht vorgeschrieben. Auch hier legt der
Weiterlesen‘Oldtimer-Rallye’ von Rolf Blaschke
Motorbuch Verlag, ISBN 3-613-02494-2 Blaschke schreibt in diesem Buch ausschließlich über den Rallyesport mit historischen Fahrzeugen. Neben ORIs und GLPs werden in diesem Buch auch Ausrüstungsgegenstände für ORIs und GLPs ausführlich besprochen. Der Autor widmet einen großen Teil des Buches seinen Rallye-Erfahrungen mit Tipps zur Rallye-Vorbereitung, dem Verhalten während einer Rallye und der Zusammenarbeit zwischen Fahrer und Beifahrer. Inhaltsverzeichnis: Gebetbuch für Einsteiger Die Geschichte des Rallye-Sports Teil A Veranstaltungsarten A1 Als Co geeignet A2 Ablauf einer Veranstaltung A3 Veranstaltungstypen A4 Veranstaltungstyp auswählen A5 Die richtige Veranstaltung finden Teil B Vorbereitung B1 Papierkrieg B2 Fahrzeug- u. Fahrerausrüstung B3 Arbeitsplatz des Beifahrers B4 Modefragen an Mensch und Maschinen Teil C Ablauf einer Rallye C1 Startvorbereitung C2 Am Startort C3 Die letzte Stunde C4 Schilderkunde C5 Zeitrechnung und Bordkarten C6 Ablauf von Wertungsprüfungen C7 Streckensicherung C8 Fahrtunterlagen allgemein Teil D Rallye-Ablauf spezial D1 Sollzeit-Rallye D2 GZK-Rallye D3 Bestzeit-Rallye D4 Orientierungsfahrt Teil E
WeiterlesenRennen
Bei einem Rennen geht es naturgemäß darum den Kurs so schnell wie möglich zu umrunden. Für Rennen ist ein Fahrzeug speziell zu präparieren und es werden praktisch immer ein Überrollkäfig, spezielle Sicherheitsgute, spezielle Bekleidung usw. verlangt. Dadurch ist der finanzielle Aufwand für die Teilnahme an Rennen sehr hoch und diese Form des Motorsports kann nicht als Breitensport bezeichnet werden. Der MG Car Club Deutschland e.V. kann diesen Bereich des Motorsports nicht fördern, da dies die finanziellen Möglichkeiten des Clubs bei weitem übersteigt.
Weiterlesen‚Sportfahrer Schulung‘ von Klaus Buhlmann
Axel Springer Verlag AG, Zeitschrift SPORTFAHRER In der Zeitschrift SPORTFAHRER erschien in den 70er Jahren eine 9-teilige Artikelserie mit dem Titel ‚Beifahrer-Lehrgang‘. Der Inhalt dieser Artikel-Reihe findet sich weitgehend im Buch ‚Die Tricks der Rallyeprofis‘ des gleichen Autors. Verschiedenen Übungen sind in beiden Veröffentlichungen identisch
WeiterlesenORI – Die Orientierungsfahrt
Bei einer Orientierungsfahrt wird die Fahrstrecke in sehr unterschiedlichen und nicht leicht zu interpretierenden Darstellungen beschrieben. Beispiele für häufig verwendete Streckenbeschreibungen sind Chinesenzeichen Modifizierte Chinesenzeichen (z.B. gespiegelt, gedreht usw.) Straßenkarten mit eingezeichneten Pfeilen Fischgräten viele weitere verschlüsselte Streckenbeschreibungen Bevor man bei einer ORI teilnimmt sollte man sich mit einer Schulung oder per Literatur über die möglichen Aufgabenstellungen informieren. Ohne Kenntnisse zu den möglichen Aufgaben kann ein ORI schnell sehr frustrierend sein, da man schlicht und einfach keine Idee hat wie die Aufgaben zu lösen sind. Einführende Literaturen für ORIs sind im Bereich Literatur zu finden.
WeiterlesenDie Chinesenzeichen
Geschrieben von Peter Forstner Chinesenzeichen sind die häufigste Methode den Streckenverlauf einer Rallye zu beschreiben. Diese Zeichnungen des Streckenverlaufs werden so bezeichnet, da sie im entfernten an chinesische Schriftzeichen erinnern. Einem Chinesenzeichen zeigt den Straßenverlauf einer Kreuzung, wobei der Straßenverlauf immer in Fahrtrichtung dargestellt wird. Am unteren Rand des Chinesenzeichens ist ein dicker Punkt, der den Start der Fahrtroute kennzeichnet. Von diesem Punkt muss man immer zum Pfeil fahren. Die hier gezeigten Beispiele zeigen verschieden Formen von Kreuzungen oder Abzweigungen und einen Kreisverkehr. In einem Roadbook finden sich für alle wichtigen Kreuzungen und manchmal auch bei Ortsschildern Chinesenzeichen. Bei jedem Chinesenzeichen wird angegeben bei welchem Kilometer sich dieses Chinesenzeichen befindet. Im Beispiel unten sind verschiedene Kilometrierungen angegeben: Gesamtkilometer seit dem Start der Rallye Differenz zum vorhergehenden Chinesenzeichen Restliche km bis zum Etappenziel Für Fahrer englischer Fahrzeuge mit Meilen-Tacho wird auch gerne zusätzlich die Gesamtentfernung seit dem Rallye-Start in Meilen angegeben Ausschnitt aus einem
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